Ansys stellt Studierenden auf dem Weg zum Erfolg die Simulationssoftware kostenlos zur Verfügung.
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Optische und photonische Technologien entwickeln sich in Display-Anwendungen rasant weiter. OLED-TVs sind derzeit der größte kommerzielle Markt, aber MicroLEDs gelten aufgrund besserer Reaktionszeiten, niedrigerem Stromverbrauch, höherer Energieeffizienz und höherer Auflösung als die nächste Generation von LED-Displays.
MicroLEDs (μLEDs) sind Geräte in Mikrometergröße, die aus III-V-Verbindungen – Elementen in der dritten und fünften Spalte des Periodensystems – wie Indiumgalliumnitrid (InGaN) und Aluminium-Gallium-Indium-Phosphid (AlGaInP) hergestellt werden. MicroLEDs sind kleine, flache, quadratische Lichtquellen, die in Arrays mit sehr hohem Kontrast integriert werden können. Jede LED in einem MicroLED-Display fungiert als Pixel (entweder rot, grün oder blau) und kann in MicroLED-TVs und anderen Technologien eingesetzt werden, die moderne Displays erfordern.
Flache und quadratische LEDs
MicroLEDs funktionieren anders als LCD-basierte Displays. Herkömmliche LCD-Systeme nutzen eine LED-Hintergrundbeleuchtung und eine Flüssigkristallschicht, die Bilder erzeugt, indem bestimmte Teile des Lichts blockiert werden. Im Gegensatz dazu sind sowohl MicroLED- als auch OLED-Displays viel einfacher, da sie nicht auf LCDs angewiesen sind. Stattdessen strahlt jede LED ihr eigenes Licht aus und erzeugt das Bild aus jedem einzelnen Pixel.
Im Idealfall wäre das epitaktische Wachstum oder das Wachstum der LEDs direkt auf der Rückwandplatine über monolithische Integration der beste Herstellungsweg für MicroLEDs. In diesem Bereich entwickeln Unternehmen momentan Prototypenstrategien, aber die derzeitigen Kosten für die Durchführung dieser Methoden sind zu teuer, um wirtschaftlich umsetzbar zu sein.
Heute werden MicroLEDs häufiger mit der Pick-and-Place-Transfermethode hergestellt. Bei diesem Ansatz werden die roten, grünen und blauen LEDs direkt auf einem Wafer gefertigt und dann einzeln auf die Rückwandplatine übertragen, die ein Substrat und die elektronischen Teile enthält, die zur Regelung des Lichts benötigt werden. Der Massenübertragungsprozess muss schnell, präzise und zuverlässig sein, um sicherzustellen, dass alle LEDs ordnungsgemäß auf der Rückwandplatine ausgerichtet sind.
Der Pick-and-Place-Transferprozess
Trotz der Herausforderungen in der Großserienfertigung entwickeln LG, Sony und Samsung große, hochwertige MicroLED-TVs. Dennoch müssen viele Problemstellungen in Bezug auf Design und Skalierung angegangen werden, bevor sie den Durchschnittsverbraucher*innen zur Verfügung stehen. Derzeit sind diese TVs aufgrund des zeitaufwändigen und kostspieligen Pick-and-Place-Herstellungsprozesses sehr teuer.
Die MicroLED-Technologie ist noch nicht ausgereift, und Designer*innen können im Herstellungsprozess viele verschiedene Herstellungsmethoden für Halbleiter einsetzen. Einige wichtige Überlegungen für Entwickler*innen im Bereich des MicroLED-Designs sind:
OLED-Displays und OLED-Technologie sind in den letzten Jahren zum Goldstandard geworden, aber wie unterscheiden sie sich von MicroLEDs? Es gibt viele verschiedene Metriken für die Messung der OLED-, MicroLED-, LCD- und Mini-LED-Leistung. Insgesamt sorgt die einfachere Struktur der MicroLED-Technologie für ein hochwertigeres Bild, da sie ein höheres Kontrastverhältnis und eine schnellere Reaktionszeit aufweist. MicroLED-Displays können ebenso flexibel gestaltet werden wie OLED-Displays.
MicroLEDs heben sich von anderen LED-Technologien durch Folgendes ab:
Obwohl sie nicht kommerziell ausgereift sind, hat die zusätzliche Leistungssteigerung gegenüber anderen LED-Technologien – insbesondere in Bezug auf Helligkeit, Flexibilität, Bildqualität und Langlebigkeit – MicroLEDs für eine Reihe fortschrittlicher Display-Technologien geöffnet. Einige wichtige Beispiele für den Einsatz von MicroLEDs sind:
Techniker*innen können die vielen Herausforderungen beim Design von MicroLEDs meistern, indem sie zunächst Simulationsmethoden verwenden, um das Verhalten der LEDs oder des Displays zu visualisieren. Ansys bietet eine Reihe von Tools zur Simulation der Leistung von MicroLEDs vor der physikalischen Fertigung:
Ansys Lumerical STACK-Solver: Simuliert die verschiedenen Werkstoffschichten in MicroLEDs, um zu zeigen, wie Licht reflektiert, gebrochen und durch sie übertragen wird. Der STACK-Solver berechnet auch die emittierte Leistung und Leistungsdichte von LEDs.
Ansys Lumerical FDTD-Solver: Simuliert Fernfeld-Emissionsmuster und Extraktionseffizienz von LEDs. Der FDTD-Solver berechnet auch die spektrale Intensität in konoskopischen Koordinaten zur Verwendung mit Ansys Speos Designtools.
Ansys Lumerical CHARGE- und Ansys Lumerical MQW-Solver: Simulieren die Strom-Spannungs-Kurve (I-V), das spontane Emissionsleistungsspektrum und die interne Quanteneffizienz von LEDs.
Workflow-Übersicht für Ansys Lumerical-Solver
Ansys Speos-Software: Führt Simulationen auf Systemebene mit spektralen Intensitätsdaten von Lumerical Suite-Solvern durch und fungiert als virtuelles photometrisches Labor. Sie ermöglicht Techniker*innen, den gesamten Farbumfang zu untersuchen und radiometrische Tests durchzuführen.
Erfahren Sie, wie Sie die Designherausforderungen der MicroLED-Technologie vor dem komplexen Fertigungsprozess meistern können, indem Sie sich an unser technisches Team wenden.
Wenn Sie mit technischen Herausforderungen konfrontiert sind, ist unser Team für Sie da. Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem Engagement für Innovation laden wir Sie ein, sich an uns zu wenden. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um Ihre technischen Hindernisse in Chancen für Wachstum und Erfolg zu verwandeln. Kontaktieren Sie uns noch heute, um das Gespräch zu beginnen.