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Ansys-MitarbeiterIn-Spotlights

Dee Vagholkar

Ich habe die richtigen Fähigkeiten.

 

Meine berufliche Laufbahn

Meine Karrierelaufbahn war ziemlich geradlinig. Ich habe meinen Bachelor in Maschinenbau am Veermata Jijabai Technological Institute (VJTI) in Indien abgeschlossen, gefolgt von vier Jahren als Maschinenbauingenieurin in der Öl- und Gasindustrie sowie in der Haushaltsgeräteindustrie. Im Jahr 2019 entschied ich mich, wieder zur Universität zu gehen, um eher einen selbst zusammengestellten interdisziplinären Ingenieursabschluss zu erwerben, und begann als Doktorand an der Purdue University. Bei meiner Forschung drehte es sich um Maschinenbau, benutzerzentriertes Design, Programmierung, Augmented Reality (AR) und Elektronik. Danach schaute ich mich um, wie ich meine neu erworbenen Fähigkeiten mit meinen früheren Erfahrungen als Maschinenbauingenieurin kombinieren könnte. 

Ich kam im Herbst 2020 als Testpraktikant zu Ansys Discovery. Mein Praktikum bei Ansys passte perfekt zu meiner Erfahrung als ausgebildete Maschinenbauingenieurin und der Arbeit an der Entwicklung einer modernen Benutzeroberfläche (UI). Ich habe ein achtmonatiges Remote-Praktikum beim Testteam absolviert und bin dieses Jahr als Vollzeit-Forschungs- und Entwicklungsingenieurin dem Entwicklungsteam beigetreten. Ich bin jetzt seit etwas mehr als einem Jahr bei Ansys. 

Mein Beruf einfach erklärt

Stellen Sie sich ein ferngesteuertes Auto vor. Die Fernbedienung hat viele Wählscheiben, Tasten und Knöpfe. Meine Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass das Auto sich bewegt, wenn Sie die Steuerung betätigen.  

Mein Aufgabenbereich

Nun, ich arbeite nicht wirklich mit ferngesteuerten Autos (ich wünschte!). Ich arbeite im Features-Team am Ansys Discovery-Produkt. Discovery ist eine Komplettlösung, um Ideen für physische Produkte zur Herstellungsphase zu führen. Unser Team arbeitet mit User Experience (UX)- Designern und Produktmanagern zusammen, um neue Funktionen in die Software zu implementieren. Diese Funktionen sollen, wo immer möglich, die komplexen Arbeitsabläufe beim Entwerfen und Analysieren von Produkten vereinfachen und automatisieren. Die Motivation für die Implementierung dieser neuen Funktionen stammt direkt aus Kundenfeedback oder basiert auf nutzerzentrierten Designprinzipien, die das Leben von Entwicklungsingenieur*innen einfacher und produktiver machen sollen.  

Darum arbeite ich bei Ansys

Als Maschinenbauingenieurin kenne und verwende ich Ansys-Produkte seit meinem ersten Studienjahr. Wir hatten alle diesen Moment der Ehrfurcht, als wir das farbenfrohe Konturdiagramm zum ersten Mal sahen und diese statischen Diagramme aus den Büchern endlich Sinn machten. 

Erst nach meinem Praktikum wurde mein Wunsch, bei Ansys zu arbeiten, weiter verstärkt. Ich hatte das Glück, einen Manager zu haben, der es mir ermöglichte, die Verantwortung für meine Arbeit zu übernehmen und Ansprechpartnerin für andere Teams zu sein. Ich bin mit Menschen in Kontakt gekommen, die ihre Arbeit leidenschaftlich gern machten. Das war ansteckend und inspirierend. Das Ambiente bestärkte eigenständiges Lernen und über den Tellerrand schauen. So kam ich zu meinen zwei Nebenprojekten. Selbst in meiner jetzigen Position sehe ich dieselbe Arbeitskultur, die mich motiviert und für meine Arbeit begeistert.  

Meine Praktikumserfahrung

Mein Praktikum bei Ansys war meine allererste Erfahrung in der Softwarebranche. Durch die Arbeit an zwei Versionen des Produkts verstehe ich jetzt, wie ein Software-Lebenszyklus funktioniert. Ich habe gutes Verständnis für das Kreislaufsystem, um unsere Produkte kontinuierlich zu verbessern. 

Ich habe viele neue Kontakte geknüpft und interessante Menschen getroffen. Obwohl ich ein Remote-Praktikum absolvierte, hatte ich wohl über 50 Leute in meinem Teams-Chat. Dadurch erhielt ich die Chance meine Fühler nach anderen Teams auszustrecken und so ergab sich im Endeffekt mein aktueller Vollzeitjob. 

Mein bester Tipp

Fragen stellen ist das A und O, auch wenn sie noch so lächerlich erscheinen mögen. Es ist wichtig, das Beste daraus zu machen. Es beschleunigt die Lernkurve and stärkt das Selbstbewusstsein. 

Praktikant*innen rate ich, sich freiwillig für Aufgaben zu melden und sich für alle interessanten Veranstaltungen im Unternehmen anzumelden.Nicht nachdenken, sondern machen.Ich würde auch neue Praktikant*innen sehr ermutigen, Zeit für das Networking bei Ansys zu verwenden, wenn Sie wirklich an einer bestimmten Position oder einem Team interessiert sind.Die Leute hier sind freundlich und sprechen immer gerne über ihre Arbeit.Diese Gespräche können dabei helfen, die eigene Karriererichtung zu finden und seine Perspektive zu erweitern. 

Ein Gefühl der Zugehörigkeit 

Ich habe mich bei der Arbeit immer wohl gefühlt, Fragen zu stellen und meine Meinung zu äußern. Mit der Arbeit bei Ansys wechselte ich in eine komplett andere Branche und übernahm andere Aufgaben als in meinen vorherigen Positionen. Dies brachte neue Herausforderungen mit sich, schnell zu lernen und sich anzupassen. Aber mein Team und meine Kolleg*innen haben mich auf diesem Weg sehr unterstützt. 

Aktive Mitgestaltung

Ich bin Mitglied der AnitaB.org und habe letztes Jahr als Student Scholar an der Grace Hopper Celebration teilgenommen. Ich war auch Mitglied der Society of Women in Technology Group der Purdue University. In diesen Gruppen habe ich Leute getroffen, zu denen ich aufschauen kann und die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.  

Da ich während meiner Studienzeit von diesen Gruppen profitieren konnte, bin ich immer auf der Suche nach Möglichkeiten, jungen Leuten etwas zurückzugeben. Ich habe mich kürzlich für Freiwilligenarbeit bei dem von Ansys organisierten Girls Who Code Summer Fellowship-Programm angemeldet. Ich freue mich auch auf einige Rekrutierungsveranstaltungen für Universitäten in den kommenden Monaten. 

Aus dem Nähkästchen geplaudert  

In meiner Freizeit male ich gerne. Ich liebe niedliche und lustige Tierporträts. Ich arbeite derzeit mit Aquarellen und Ölpastellen. 

Ich lerne seit meinem 15. Lebensjahr immer mal wieder Japanisch. Als Maschinenbauingenieurin haben japanisches Design und Kreativität einen großen Einfluss auf mich gehabt. Ich glaube fest an ihre Prinzipien des Minimalismus, des Einfallsreichtums und der kontinuierlichen Verbesserung in meinem Leben und versuche sie zu übernehmen.